Die feierliche Übergabe fand vergangene Woche in der Aula der Wissenschaften in Wien statt. Der Award, der seit 2008 verliehen wird, würdigt herausragende wissenschaftliche Leistungen und unterstreicht die Bedeutung von Spitzenforschung in Österreich. Die Nominierungen für diesen Preis erfolgen durch die Universitäten selbst, was die Qualität der prämierten Arbeiten zusätzlich hervorhebt.
Schwaiger kombinierte in seiner Dissertation mit dem Titel „Flexible und biobasierte Epoxidharzsysteme: Entwicklung, Optimierung und Anwendung in hybriden Werkstoffen“ Innovation und Nachhaltigkeit: Er untersuchte, wie fossile Rohstoffe durch biobasierte Ausgangsmaterialien ersetzt werden können – ein Fortschritt, der ökologische und technologische Maßstäbe setzt. Ziel war die Entwicklung flexibler Epoxidharze auf Basis von Pflanzenölen für den Einsatz in (Faser-) Verbundwerkstoffen.
Mit ihrer zukunftsweisenden Ausrichtung und dem Potenzial, echte Veränderungen in der Materialwissenschaft anzustoßen, beeindruckte die Dissertation nicht nur die Jury, sondern auch die Wissenschaftscommunity.