Nach einer Begrüßung durch Dr. Herlitschka und einer Führung durch die Standortausstellung zur Historie der Mikroelektronik in Villach stellte Rektor Peter Moser die Montanuniversität vor. Die anwesenden Professoren präsentierten aktuelle Forschungsaktivitäten ihrer Lehrstühle, die als mögliche Kooperationsthemen im Bereich der Mikroelektronik in Betracht kommen. Dazu zählen:
- Computational Design von Silizium-Karbid-Strukturen für Anwendungen in der Leistungselektronik
- Synthese und Entwicklung von Materialien für mikroelektronische Komponenten, inklusive spezieller mechanischer Charakterisierungsmethoden für Mikrostrukturen
- Sensorik und Sensorapplikationen als verteilte und vernetzte Sensor-Systeme
Zur Vereinfachung zukünftiger Kooperationen wurden erste Schritte für einen gemeinsamen Rahmenvertrag besprochen, der die Durchführung von Forschungsprojekten und die Betreuung von Masterarbeiten und Dissertationen regeln soll.
Der gelungene Nachmittag am Infineon-Standort in Villach endete mit einer Führung durch den Showroom der neuen, hochautomatisierten Halbleiterfabrik. Dabei erhielten die Besucher der Montanuniversität einen umfassenden Einblick in die hochautomatisierte Produktion von Halbleiterkomponenten in einer der modernsten Halbleiterfabriken Europas.
Die Delegation der Montanuniversität bedankte sich sehr herzlich bei Frau Dr. Sabine Herlitschka und allen beteiligten Infineon-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern für die herzliche Aufnahme sowie die spannenden Diskussionen und Führungen.
