Mit ihren im Strategiepapier ‚Montanuniversität 2030‘ festgeschriebenen Zielen wird sich die Montanuniversität aufbauend auf ihren Kernkompetenzen in Hinkunft vor allem den Schwerpunkten „Advanced Resources“, „Smart Materials“ und „Sustainable Processing“ widmen, darin eingebettet vor allem Bereiche wie Energieeffizienz, Klimaneutralität, Nachhaltigkeit, Zero Waste und Kreislaufwirtschaft. Ein wesentlicher Fokus im Forschungsbereich gilt dabei der Gewinnung bzw. Erzeugung von Wasserstoff als Energieträger, der auch weiter ausgebaut werden soll.
„Die Montanuniversität Leoben ist eine unserer international hoch angesehenen Universitäten, die sich durch ihre exzellente Lehre und Forschung auszeichnet. Ihre innovativen Forschungsschwerpunkte vor allem bezüglich Wasserstoff haben eine besondere Bedeutung für die künftige Versorgung mit nachhaltiger Energie. Hervorzuheben sind auch die Schulprojekte, die in Kooperation mit der Montanuniversität durchgeführt werden. Damit leistet die Universität einen wesentlichen Beitrag zur Förderung von Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler im MINT-Bereich“, so Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek.
Weitere Programmpunkte des Treffens waren der Besuch des erst kürzlich vorgestellten so genannten ‚Lehr-Lern-Labors‘, einer österreichweit einzigartigen Allianz einer technischen Universität mit einer pädagogischen Hochschule, in der die Montanuniversität und die Private Pädagogische Hochschule (PPH) Augustinum Graz gemeinsam zur Förderung von wichtigen Zukunftskompetenzen bei Kindern im MINT-Bereich beitragen wollen.
Zum Abschluss machte sich BM Polaschek noch ein Bild vom Baufortschritt des neuen Studienzentrums der Montanuniversität Leoben und führte Gespräche mit dem Leiter des Lehrstuhls für Recyclingtechnik Univ. Prof. Helmut Antrekowitsch.
Weitere Informationen
Erhard Skupa, Pressesprecher
E-Mail: erhard.skupa@unileoben.ac.at
Tel.: +43 664 80 898 7220