Die Besucher*innen beim Tag der offenen Tür des Forschungszentrums für Wasserstoff und Kohlenstoff erhielten während des besonderen Events die einmalige Gelegenheit, bei geführten Rundgängen die neuesten Entwicklungen und Technologien hautnah zu erleben. Dabei konnten Teilnehmende aller Altersgruppen entdecken, wie die Forschung im Bereich von Wasserstoff und Kohlenstoff abläuft und wie diese beiden Elemente in einer klimafreundlichen Energiewirtschaft eingesetzt werden können.
Ein exklusiver Einblick in die Zukunft der Energietechnologien
Die zahlreichen Besucher*innen zeigten sich beeindruckt von den innovativen Verfahren, die im Forschungszentrum für Kohlenstoff und Wasserstoff zur Anwendung kommen. Im Rahmen der geführten Rundgänge wurden die neusten Forschungsergebnisse und die vielfältigen nachhaltigen Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff und Kohlenstoff anschaulich präsentiert.
Im Fokus der Arbeit des neuen Forschungszentrums steht die CO2-neutrale Erzeugung von Wasserstoff und festem Kohlenstoff durch die Spaltung von Methan, die stoffliche Nutzung von Biomassereststoffströmen, die Veredlung von Kohlenstoff z. B. für Anwendungen in der Landwirtschaft sowie die Nutzung von Wasserstoff in metallurgischen Prozessen. Dabei wird eine Vielzahl modernster Verfahren eingesetzt, die auf der Nutzung erneuerbarer Energien basieren. Diese nachhaltigen Technologien haben das Potential, einen bedeutenden Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen und damit zur Förderung der Energiewende zu leisten.
Die Besucher*innen des Zentrums zeigten sich begeistert von der zugänglichen Art und Weise, wie diese komplexen wissenschaftlichen Themen durch die Expert*innen der Montanuniversität Leoben vermittelt wurden.
Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg
Die Eröffnung des Forschungszentrums für Wasserstoff und Kohlenstoff war ein voller Erfolg und weckte nicht nur das Interesse der lokalen Bevölkerung, sondern verdeutlichte auch, wie wichtig der Beitrag innovativer Forschungseinrichtungen für eine nachhaltige Zukunft und den Kampf gegen den Klimawandel ist.