Der Preis ist mit 6.000 Euro dotiert und wird an Nachwuchsforscher für besonders herausragende Diplomarbeiten bzw. Dissertationen mit einem Konnex zu Umweltschutz und Abfallwirtschaft vergeben. Besonderer Wert wird auf konkrete Vorschläge und Methoden sowie Originalität und Praktikabilität für die Umsetzung und deren ökonomischen Nutzen im Alltag gelegt. Die Preisträger werden von einer unabhängigen Jury aus Wissenschaft und Wirtschaft ermittelt.
Die Verleihung nahm Dipl.-Ing. Christian Holzer, Lebensministerium, gemeinsam mit der Präsidentin der WK Wien, KR Brigitte Jank und Hans Roth, Saubermacher, vor. „Obwohl ich selbst nie auf einer Universität war, durfte ich schon früh den innovativen Geist und die vielen guten Ideen unseres wissenschaftlichen Nachwuchses kennenlernen“, erläuterte Roth seine Motivation zur Auslobung dieses Preises. Um den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Technik zum Wohle der Umwelt zu fördern, wurde der Hans Roth Saubermacher Umweltpreis heuer bereits zum fünften Mal an drei österreichischen Universitäten ausgeschrieben.
v.l.n.r.: Dipl.-Ing. Christian Holzer (Lebensministerium), MUL-Preisträgerin Dipl.-Ing. Sonja Lukas, WK Wien-Präsidentin KommR Brigitte Jank, Univ.-Prof. Dr. Roland Pomberger (Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik der Montanuniversität Leoben), Hans Roth (Saubermacher)
Fotocredit: Saubermacher/APA Fotoservice/Hautzinger