Logistik und die Optimierung von Lieferketten sind immer wichtiger werdenden Faktoren für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. IBM unterstützt den Aufbau eines Forschungszentrums für Logistik und Supply-Chain-Management an der Montanuniversität Leoben mit einem IBM Faculty Award. In dem Projekt unter der Federführung von Ass.-Prof. Dr. Susanne Altendorfer wird ein Logistik-Softwarelabor geschaffen werden, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Logistikprozesse zu optimieren. Insbesondere sollen neue Technologien im Forschungszentrum im Hinblick auf ihre Anforderungen an Logistik- und Geschäftsprozessoptimierung überprüft werden, z. B. der Einsatz der RFID (Radio-Frequency Identification – eine Funktechnologie zur automatischen Identifizierung und Lokalisierung von Gegenständen) im Materialkreislauf.
„Die Steuerung der Informationsflüsse in Lieferketten über und die informationstechnische Vernetzung von Unternehmen entlang der Kette sind die Herausforderungen der modernen Logistik. Dass unsere Bestrebungen, die Forschung in diesem Bereich zu stärken, nun von einem der führenden Technologieunternehmen gewürdigt werden, ist uns Bestätigung und Ansporn“, sagt Zsifkovits.
„Informationslogistik befasst sich mit Informationen, die zur Planung und Steuerung der Ströme von Gütern, Finanzmitteln, Betriebsmitteln und Personen zur Leistungserstellung dienen. Wir wollen die technischen und organisatorischen Voraussetzungen analysieren und verbessern“, so Altendorfer abschließend.
Weitere Informationen:
Ass.-Prof. Dr. Susanne Altendorfer
Lehrstuhl für Industrielogistik
Tel.: 03842/402-6027
E-Mail: susanne.altendorfer(at)unileoben.ac.at