Am 16. und 17. November 2006 treffen sich TRIZ-Experten in der Aula der Montanuniversität Leoben, um über ihre Praxiserfahrungen zu berichten und Informationen an Interessierte weiterzugeben.
TRIZ- die „Theorie des erfinderischen Problemlösens“
TRIZ hat in den vergangenen Jahren im Bereich des Innovationsmanagements einen großen Aufschwung erlebt. „TRIZ kann als Methode beschrieben werden, die systematisch Zielkonflikte sucht, um diese anschließend unter Zuhilfenahme innovativer TRIZ-Werkzeuge zu überwinden. Somit ist es möglich, geltende Systemgrenzen zu überwinden und unerwartete Lösungen zu finden“, meint Organisator Jürgen Jantschgi vom Außeninstitut der Montanuniversität Leoben. Der große zusätzliche Nutzen für Unternehmen ist die Anregung der Kreativität der Mitarbeiter, wodurch „festgefahrene Probleme“ gelockert und neue Lösungsansätze hervorgebracht werden können. Ein weiterer TRIZ-Grundsatz lautet „technische Systeme entwickeln sich nach gewissen Gesetzmäßigkeiten.“
Praxisbezug
Bei dieser ersten Anwenderkonferenz geht es vor allem um den Praxisbezug. „Mehr als zehn Unternehmensvertreter berichten über Einsatz der TRIZ-Methode in ihrem Unternehmen“, so Jantschgi. Ziel der Konferenz ist es, die Erfahrungen – Erfolge aber auch Schwierigkeiten – österreichischer Unternehmen einem breiten Kreis an Interessierten zugänglich zu machen und somit eine Plattform zur weiteren Verbreitung von TRIZ zu bieten.
Fakten
1. Österreichische TRIZ-Anwender Konferenz
Datum: 16. und 17. November 2006
Ort: Aula der Montanuniversität Leoben
Zeit: ab 12:30 Uhr bzw. 9:30 Uhr
Informationen und Anmeldung
Dipl.-Ing. Jürgen Jantschgi
Montanuniversität Leoben
Außeninstitut
Tel.: 03842/402-8405
E-Mail: juergen.jantschgi@mu-leoben.at
Web: www.ausseninstitut-leoben.at
Anmeldung bis 13. November erbeten!