Internationale Konferenz bekräftigt Bedeutung der Digitalisierung in der Rohstofftechnik

Kürzlich waren die Montanuniversität Leoben zusammen mit dem Bergmännischen Verband Österreichs Gastgeber der erstmalig abgehaltenen CAE-Konferenz für partikuläre Rohstoffe, die regional wie auch international großen Zuspruch und Anerkennung fand. Mit CAE – Computer-Aided Engineering – stand dabei die ingenieurstechnische Anwendung von Computermethoden in der Partikeltechnik im Mittelpunkt – ein Bereich, der maßgeblich zur Digitalisierung in der Rohstofftechnik beiträgt.

Erfolgreiche Konferenz

Mit fesselnden Vorträgen begeisterten zehn hochkarätige Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft die mehr als 100 Teilnehmer*innen, darunter renommierte Vertreter*innen aus über 15 verschiedenen Nationen – aus Südamerika, den USA, über Südafrika bis Asien. Diese internationale Präsenz unterstrich eindrucksvoll die globale Sichtbarkeit und Relevanz der Montanuniversität Leoben.

Der Erfolg dieser Veranstaltung hebt zwei wesentliche Aspekte hervor: Zum einen markiert er den zukunftsweisenden Stellenwert der Digitalisierung in der modernen Ingenieurstechnik. Die präsentierten innovativen Anwendungen von Computermethoden verdeutlichen, wie die Digitalisierung unsere Arbeitsweise revolutioniert. Zum anderen wurde die fundamentale Bedeutung von Rohstoffen für unsere Gesellschaft betont. „Diese Konferenz hat gezeigt, wie fortschrittliche Technologien und digital-gestützte Ansätze, wie beispielsweise virtuelle Anlagenplanung, Optimierung, oder auch Steuerung, entscheidend dazu beitragen, Nachhaltigkeit in der Rohstofftechnik zu gewährleisten“, erläutert Organisator Dr. Eric Fimbinger vom Lehrstuhl für Aufbereitung und Veredlung.

Weitere Informationen

Dipl.-Ing. Dr. Eric Fimbinger
Lehrstuhl für Aufbereitung und Veredlung
E-Mail: eric.fimbinger(at)unileoben.ac.at
Tel.: 03842 402 1814
Mobil: 0664 808981814

Dr. Eric Fimbinger (1. Reihe, 3.v.l.) mit den Referenten der CAE-Konferenz (MUL/Stöbbauer)

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