Nach der Vereinsauflösung des Vereins "Jugend musiziert" gibt es am 5. November das letzte Konzert in der Leobener Universität. Das "Artis Quartett" spielt Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Johannes Brahms.
Die Mitglieder dieses Streichquartetts - Peter Schuhmayer, Johannes Meissl, Herbert Kefer und Othmar Müller - haben sich in den 1970-er Jahren als Stimmführer der "Österreichischen Jugend-Philharmonie", das hauptsächlich aus Preisträgern des Leobener Wettbewerbes bestand - kennen gelernt. Sie haben anschließend in den USA weiter studiert und sich als Streichquartett international einen angesehenen Namen gemacht.
35 Jahre "Jugend musiziert"
Jugend Musiziert hat im Jahr 1968 durch die Initiative von Prof. Friedrich Knoppek seinen Anfang gefunden. Knoppek als Gründer, Generalsekretär und später Vorstandsvorsitzender des Vereins war die treibende Kraft für den hohen qualitativen Standard dieses Wettbewerbs. Der Verein erhielt auch eine große Unterstützung von bedeutenden Künstlern, die sich unentgeltlich für die Jury zur Verfügung stellten, wie z. B. Gundula Janowitz und Walter Berry. Die Blütezeit hatte "Jugend musiziert" in den 80er Jahren mit über 1500 jährlichen Teilnehmern. Im Jahr 1991 waren es sogar über 2000 Teilnehmer. Mit den zahlreichen Aulakonzerten an der Montanuniversität wurde, so Altrektor Dr. Wolfgang Pöhl, das "Haus der Technik auch zu einem Haus der Kunst".
Karten für das letzte Konzert gibt es an der Abendkassa.
Weitere Informationen:
Mag. Friedrich Knoppek, Tel. 03847 2578, E-Mail: jugend.musiziert@i-one.at