Mit 324 Studienanfängern kann an der Montanuniversität Leoben im Studienjahr 2004/05 ein neue Bestmarke erreicht werden.
Öffnung nach außen
Die offensive Informationsarbeit trägt nun reife Früchte. Im Vergleich zum Studienjahr 2003/2004 konnte ein Zuwachs an Erstinskribenten von 273 auf 324 verzeichnet werden, dies bedeutet ein Plus von 18 Prozent, dazu kommen noch 32 Doktoranden. Aktionen wie der Showtruck, der österreichweit die SchülerInnen über die Vorzüge der Montanuniversität informierte, zeigen ihre positive Wirkung.
Spitzenreiter Industrielogistik
Die noch junge Studienrichtung „Industrielogistik“ darf sich über die Spitzenposition freuen: 51 Erstinskribenten im Vergleich zu 37 im Vorjahr. Im weiteren Spitzenfeld liegen die Studienrichtungen Industrieller Umweltschutz und Angewandte Geowissenschaften. Aber auch die traditionellen montanistischen Fächer dürfen sich über einen beachtlichen Zuwachs freuen.
Zunehmende Internationalisierung und mehr Studentinnen
Die Einführung der Bakkalaureatsstudien macht es für internationale Studierende zunehmend leichter ein Studium in Leoben zu beginnen, da die Anerkennung der Abschlüsse vereinheitlicht wurde. Der Ausländeranteil ist relativ um knapp 36 Prozent gestiegen. Erfreulich ist auch das zunehmende Interesse von Frauen an den Studienrichtungen der Montanuniversität, im Vergleich zum Vorjahr (21 Prozent) darf sich die Leobener Uni über einen Frauenanteil von 23 Prozent freuen.
Zukunftspläne
„Langfristig wäre es schön, wenn sich die Anfängerzahlen auf derzeitigem Niveau konstant einpendeln würden und natürlich der Frauenanteil auf ein Drittel steigen könnte“, meint Rektor Wolfhard Wegscheider.
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Mag. Thomas Winkler
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