Rettl untersuchte, wie durch gezielte Optimierung von Strukturen, wie etwa der Form von Löchern in homogenen 2D-Platten, die Zähigkeit von Materialien deutlich gesteigert werden kann. Mithilfe von Simulationsmodellen und einem entwickelten Optimierungsalgorithmus konnte eine Struktur entworfen werden, die über 4,5-mal höhere Zähigkeit als das Grundmaterial erreicht.
Die Jury würdigte diese wissenschaftliche Leistung als innovativen Beitrag zur Materialforschung. Herzlichen Glückwunsch!