Der vom Institut für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften angebotene MBA-Studiengang „Master of Business Administration (Generic Management)“ wurde von der internationalen „Foundation for International BusinessAdministration Accreditation“ (FIBAA) kürzlich akkreditiert.
Die FIBAA unterstrich in ihrem Gutachten das hohe Niveau der Ausbildung und die ganzheitliche Vernetzung: „Mit diesem Studiengang gelingt es, die auf den ersten Blick sehr speziellen Managementgebiete Qualität/Umwelt/Sicherheit in die ganzheitliche Perspektive des Business-Administration-Masters zu stellen. Mehr noch, es wird das Potenzial dieser Gebiete für ganzheitliches Managementdenken und –handeln hervorragend genutzt, um im Zusammenwirken mit den klassischen Lehrgebieten alle Anforderungen an ein MBA-Programmzu erfüllen.“
Vernetzung von Technik und Management
Die eigentliche Stärke des Programms liege, so das Gutachten, „in der Vernetzung von technisch-naturwissenschaftlicher Grundkompetenz der Teilnehmer mit Wirtschafts- und Managementwissen unter Betonung der Bedeutung von Sozialsystemen für Führungsaufgaben“. Auch die Bildungs- und Trainingsmaßnahmen zur weiteren Persönlichkeitsentwicklung werden als hervorragend eingeschätzt. Das Programm könne aufgrund des Niveaus „durchaus den Weg von mittleren zu höheren Managementpositionen bereiten“. Es seien daher „hohe Erwartungen an zunächst individuelle Studienerfolge und die langfristige Behauptung des Programms im MBA-Markt nicht unbegründet“. Der berufsbegleitende MBA-Lehrgang Generic Management dauert vier Semester. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Universitätsstudium bzw. der Abschluss einer Fachhochschule mit dem zusätzlichen Nachweis einer der Ausbildung entsprechenden dreijährigen Berufspraxis. Die Vortragenden setzen sich aus Experten der Industrie und von führenden Forschungseinrichtungen zusammen.
Entscheidungshilfe
Ziel der FIBAA und des von ihr durchgeführten Akkreditierungsverfahrens ist es, in Deutschland, Österreich und der Schweiz fachübergreifend die hohe Qualität der wirtschaftswissenschaftlichen Studienprogramme zu sichern sowie die internationale Vergleichbarkeit der Abschlüsse nachzuweisen. Damit trägt die FIBAA sowohl bei Studieninteressenten als auch in der Wirtschaft zur Entscheidungsfindung bei.
Das Qualitätssicherungsverfahren berücksichtigt die einschlägigen Vorgaben von Wissenschaft und Wirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz, so wie der Kultusministerkonferenz der Länder, der Hochschulrektorenkonferenz und des Akkreditierungsrates in Deutschland. Die FIBAA berücksichtigt ebenso die Vorgaben des European Quality Links (EQUAL) für Master of Business Administration Programme (MBA).
Weitere Informationen:
Institut für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften, Tel. 03842 402-371, E-Mail: bwl@unileobena.c.at, www.unileoben.ac.at/institute/iwbw.htm