Ministerbesuch an der Montanuniversität

Ihren Besuch in der Obersteiermark nutzte Justizministerin Beatrix Karl auch für einen Abstecher an die Montanuniversität. Im Mittelpunkt Ihrer Gespräche mit Magnifizenz Wilfried Eichlseder und Vizerektor Peter Moser standen vor allem die finanziellen Sorgen der Universitäten und die Zukunftspläne der alma mater leobiensis.

Rektor Eichlseder nutzte die Gelegenheit, um die ehemalige Wissenschaftsministerin vor allem über die anstehende Leistungsvereinbarung und die großen Vorhaben für die Zukunft zu informieren. "Unser wichtigstes Projekt für die kommenden Jahre ist das "Zentrum am Berg" (ZaB) in Eisenerz", so Eichlseder, "und hier benötigen wir die volle Unterstützung von Bund und Land, um dieses einzigartige Forschungszentrum realisieren zu können." In Bezug auf die Verhandlungen betreff Globalbudget ersuchte der Rektor auch um Unterstützung in den anstehenden Verhandlungen.

Vizerektor Peter Moser verwies auf die großen Anstrengungen der Montanuniversität in Bezug auf eine weitere Internationalisierung des Studiums und unterstrich in diesem Zusammenhang auch die Notwendigkeit einer modernen Infrastruktur für eine weitere Attraktivierung des Universitätsstandortes Leoben.

Angetan zeigte sich die Ministerin im Zuge des einstündigen Gesprächs vom imposanten Abschneiden der Montanuniversität bei der unlängst durchgeführten Befragung von 112 Personalchefs der führenden österreichischen Unternehmen. "Von 60 Prozent der Befragten mit der Note 'Sehr Gut' bewertet zu werden ist schon sehr eindrucksvoll", so die Ministerin, die als steirische Abgeordnete auch die volle Unterstützung der Leobener Anliegen in den Bundesgremien zusagte.

Bundesministerin Beatrix Karl im Gespräch mit Magnifizenz Eichlseder

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