Zwei von insgesamt elf Preisen, die der Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs aus der Jubiläumsstiftung an Absolventen der technischen Universitäten vergab, erhielten Abgänger der Montanuniversität Leoben.
Dr. Mario Kupnik bekam für seine Doktorarbeit "Ultrasonic Transit-Time Gas Flowmeter for Automative Applications" eine Auszeichnung in der Höhe von 3.500 Euro. Kupnik hält sich zur Zeit für an der Stanford University auf, wo er seine Forschungen über Ultraschallwandler für Hochtemperaturanwendungen vertieft.
Für seine Diplomarbeit "Simulation der Dauerfestigkeit eines Aluminiumzylinderkopfes mit dem Einfluss von Temperatur, Eigenspannungen und Gussgefüge" erhielt Dipl.-Ing. Robert Minichmayr einen Preis in der Höhe von 2.500 Euro. Minichmayr arbeitet am Leobener Christian-Doppler-Labor für Betriebsfestigkeit bereits an seiner Doktorarbeit über die thermomechanische Ermüdung von Leichtmetallen.
Der Fachverband der Fahrzeugindustrie hat die Preise der Jubiläumsstiftung heuer zum 21. Mal vergeben. "Seit dem Gründungsjahr 1984 sollen damit vor allem junge Menschen motiviert werden, sich zunächst ausbildungsseitig der Fahrzeugindustrie zu widmen, um danach das erworbene Know-how im Dienste der Automobilindustrie anzuwenden", betonte mag. Walter Linszbauer, Geschäftsführer des Fachverbandes, bei der Preisverleihung an der TU Wien.