Montanuni ist Sieger im "Format"-Uni-Test

Als Gewinner im Uni-Ranking des Wochenmagazins "Format" ging die Montanuniversität Leoben hervor.

Die Montanuniversität Leoben ist Sieger im Universitäts-Ranking des Wochenmagazins "Format". "In der Gesamtauswertung", so "Format", "positionierten sich kleine Universitäten ganz klar als Testsieger. Die Bestnote 2,3 erzielte die Montanuni Leoben, knapp gefolgt von der Universität für Bodenkultur in Wien." An dritter Stelle findet sich die TU Graz. Die Bewertungen wurden nach einer Notenskala von 1 bis 6 vorgenommen. Ausschlaggebend war vor allem die persönliche Betreuung der Studierenden durch die Uni-Lehrer. "Format": "Während beim Testsieger Montanuni Leoben ein Professor oder Assistent im Schnitt 9,7 Studenten betreut, sind es an der Universität Wien 19,3 und an der Wirtschaftsuniversität gar 59,3." .

"Bestätigung der Bemühungen" 

Rektor Dr. Wolfgang Pöhl sieht in dieser Top-Platzierung eine "Bestätigung der Bemühungen um unsere Studierenden". Pöhl erhofft sich auch mehr Zuspruch unter den Studienanfänger/innen, da derartig ausgezeichnete Ergebnisse bei Umfragen die verstärkten Anstrengungen in der Schülerberatung unterstreichen. 
Das "Uni-Special" im "Format" streicht auch die hervorragenden Karrierechancen der Leobener Absolventen hervor: "Von den paradiesischen Zuständen für Abgänger der Montanuni Leoben - zwei Drittel haben bereits vor Abschluss einen Fixjob in der Tasche - können die meisten Studenten in Österreich nur träumen. Eine derartige Individualbetreuung bereits ab der Matura können die meisten Universitäten angesichts der Studentenzahlen nicht bieten." 
Unter den Studierenden der bestplatzierten Universitäten gibt es auch am ehesten Befürworter der Studiengebühren: "Die meiste Zustimmung gab es noch an der BOKU mit 34,21 Prozent und Montanuni mit 29,09 Prozent. Hier passt auch das Verhältnis zwischen Beitrag und Leistung am besten." 
Für das Uni-Ranking führte das Magazin "Format" zusammen mit der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) eine Umfrage unter den Studierenden durch. "Format" publizierte die Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe. 

 

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