Montanuni: Show-Truck zum sechsten Mal durch Österreich unterwegs

Bereits zum sechsten Mal tourt der Show-Truck der Montanuniversität durch Österreich. Steigende Inskribentenzahlen seit Jahren zeugen vom großen Erfolg dieser Werbeaktion.

Mit Beginn des Wintersemesters darf sich die Montanuniversität über einen Höchststand an Studierenden freuen. 2400 Studiosi sind derzeit in Leoben inskribiert, 23 Prozent davon sind weibliche Hörer. Ähnliche Entwicklungen gibt es bei den Erstinskribenten: 499 Studienanfänger im heurigen Jahr und ein Frauenanteil von 28,5 Prozent spiegeln das große Engagement in der Studentenwerbung wider. Einen wichtigen Beitrag zu diesen erfreulichen Entwicklungen leistet der Show-Truck, der jedes Jahr um die Osterzeit durch Österreich tourt.

Vier Wochen fährt er von West nach Ost, um an Schulen Halt zu machen und Schüler über die Studienmöglichkeiten zu informieren. Im letzten Jahr hielt das gut geschulte Studententeam rund 90 Vorträge vor 1500 Schülern.

Unterstützung von der Industrie

Rektor Wolfhard Wegscheider unterstrich in seinem Statement die Wichtigkeit der Roadshow der Montanuniversität als Marketinginstrument. „Trotz der guten Anfängerzahlen muss die Montanuniversität über die steirischen Grenzen hinweg besser bekannt werden“, meint Wegscheider.

Max Jäger, Vizebürgermeister der Stadt Leoben, lobte die guten Zusammenarbeit mit der Montanuniversität. „Wir unterstützen die Roadshow schon von Anfang an, weil wir junge Leute in die Stadt bringen möchten, nur so können wir den Wirtschaftstandort auch für Unternehmen attraktiv halten“, erklärt Jäger.

Die Firma Sandvik siedelte sich erst vor einigen Jahren in Leoben an. „Ein Grund dafür war sicher die Montanuniversität“, erläutert Dr. Thomas Frick, Managing Director. „Wir brauchen einfach mehr Diplomingenieure und uns ist wichtig, dass die guten Berufsaussichten mit einem Studium an der Montanuniversität breit kommuniziert werden“, meint Frick. Ähnliches lässt auch Dipl.-Ing. Hanno Bertignoll verlauten. „Besonders hervorheben möchte ich die Initiativen der Universität in Richtung Internationalisierung. Mit der Sandvik Mining School konnten neue Akzente in der internationalen Ausbildung gesetzt werden“, meint Bertignoll abschließend.

Über Sponsoren finanziert

Finanziert wird diese Werbetour mit Sponsorgeldern aus der heimischen Wirtschaft. Als Hauptsponsoren sind seit Beginn der Aktion 2002 mit dabei: voestalpine, Böhler Uddeholm und OMV. Neu hinzugekommen sind in diesem Jahr die Firmen isovolta und Omya. Daneben wird die Universität von zahlreichen kleineren Sponsoren unterstützt, wie der Stadt Leoben, Sandvik, Plansee, Logistik Center Leoben, AMAG, Borealis, Minerals, RHI und KTM sowie Rio Tinto.

Eine bereits bewährte Kooperation gibt es wieder mit der Tageszeitung „Die Presse“. Auch dieses Jahr wird der Ausgabe vom 28. März ein Special über die Montanuniversität beigelegt. Hier haben die Unternehmen die Möglichkeit, sich einer breiten Leserschaft zu präsentieren. Unterstrichen wird hier wiederum die guten Zusammenarbeit zwischen der Montanuniversität und der heimischen Industrie.

Wegen des großen Erfolges wird die Truck-Tour auch in Zukunft eine wichtige strategische Werbemaßnahme der Montanuniversität bleiben.

Weitere Informationen

Erhard Skupa
Öffentlichkeitsarbeit – Montanuniversität Leoben
E-Mail: erhard.skupa(at)unileoben.ac.at
Tel.: 03842/402-7220

Vizebgm. Max Jäger, Rektor Wolfhard Wegscheider, Thomas Frick und Hanno Bertignoll (beide Fa. Sandvik)vor dem Showtruck der Montanuniversität.

zurück