Hattrick für die Stärkung des Innovations- und Zukunftsstandortes Österreich
Die TU Austria ist als technisch-naturwissenschaftliche Allianz der drei technischen Universitäten Österreichs eine prägende Instanz am Forschungs- und Innovationsstandort Österreich, kooperiert eng mit der Industriellenvereinigung Österreich und überzeugt seit ihrer Gründung 2010 als starke Partnerin für Wirtschaft und Industrie. Der Universitätsverbund steht mit seiner Forschung zu zentralen Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz für Innovation und Fortschritt. Darüber hinaus gehört die Förderung von Frauen in Industrie und Technik zu den zentralen Anliegen der TU Austria. Dazu sagt der scheidende TU Austria-Präsident Horst Bischof: „Die TU Austria ist der One-Stop-Shop, wenn es um drängende Forschungsfragen und die kooperative und nachhaltige Gestaltung unserer Zukunft geht und um hochqualitative Aus- und Weiterbildung in Technik und Naturwissenschaften. Die Stärke der TU Austria liegt aber auch in ihrer Vernetzung mit den zentralen Playern in Österreich und Europa und somit in ihrer Bedeutung für die Sicherung und Entwicklung des Innovations- und Zukunftsstandortes Österreich. Diese Stärken will das TU Austria-Präsidium weiter forcieren.“
Vielfältiges Angebot zur Förderung von Frauen und Jungforschenden
Zur Förderung von Frauen in „grüner“ Forschung und Industrie fand am 07. Juni erstmals der „Women in GreenTech Research and Industries” Kongress statt. Dieser wurde im Rahmen des „TechForums“ in Millstatt abgehalten und von der TU Austria organisiert.
Unter dem Motto „Kräfte bündeln und mit vereinten Kräften die Zukunft gestalten“ wurden gemeinsame Ziele definiert und zahlreiche Projekte umgesetzt. Dazu zählt die gemeinsame Abstimmung von Forschungs- und Weiterbildungsangeboten, um die Zusammenarbeit der drei technischen Universitäten in Forschung und Lehre zu stärken. In diesem Zusammenhang wurde das TU Austria Master Studium „Digital Civil Engineering Science“ entwickelt. Es finden außerdem jährlich zwei TU Austria „Summer Schools“ statt. Zum Einen die „Summer School Doc+“ für Prädoc-Studierende aller drei österreichischen technischen Universitäten, das vom 16. bis 20. September diesmal zum Thema „Scientific Writing“ stattfindet Überdies findet die “Graz Security Week“ in diesem Jahr als TU Austria Summer School vom 23. bis zum 27. September statt und wird Themen von System Sicherheit über Künstliche Intelligenz bis Kryptografie umfassen.
„Green and digital Tech Transition“ - Grüner und digitaler Technologiewandel
Neben der inhaltlichen Schwerpunktsetzung finden zahlreiche weitere TU Austria Veranstaltungen statt. Vom 10. bis 11. September wird der TU Austria Innovations-Marathon im Rahmen des FFG-Forum in Wien abgehalten, bei dem Studierende an realen Problemstellungen von Kooperationspartner*innen in Wirtschaft und Industrie arbeiten und innerhalb von nur 24 Stunden ebenso kreative wie innovative Lösungsansätze entwickeln. Hervorzuheben sind darüber hinaus die Technology Talks Austria by AIT, welche durch die TU Austria als wissenschaftliche Event Partnerin maßgeblich mitgestaltet werden. Diese Technologiegespräche werden erstmals am 12. und 13. September im Museumsquartier in Wien zum Generalthema „Triple Transition – Die Rolle von Forschung, Technologie und Innovation für eine ökologische, digitale und menschengerechte Transformation“ abgehalten. „Die TU Austria spielt eine Schlüsselrolle im grünen und digitalen Technologiewandel, indem sie durch Forschung und Innovation nachhaltige und zukunftsweisende Lösungen entwickelt. Gemeinsam gestalten wir eine umweltfreundliche und digital vernetzte Zukunft“, so Rektor Peter Moser.
Zukünftige Schwerpunktsetzung
Ein zentraler Schwerpunkt der TU Austria bleibt die Forcierung von MINT-Aktivitäten. Darüber hinaus ist die Entstehung einer gemeinsamen TU Austria-Weiterbildungsplattform geplant. Ein bedeutendes gemeinsames Projekt, das unter der TU Präsidentschaft der Montanuniversität Leoben weiter forciert werden soll, ist das Studierendenmarketing außerhalb von Österreich, nicht nur im angrenzenden Ausland mit Fokus auf Süd-Ost-Europa, sondern auch auf internationaler Ebene. „Diversität und die Einbeziehung von Studierenden verschiedener Kulturen und Nationen an Universitäten bereichern das akademische Umfeld, fördern interkulturellen Austausch und schaffen eine globale Perspektive, die für innovative Forschung und ganzheitliche Bildung unerlässlich ist“, betont Rektor Moser.
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