Nanowissenschaften und Nanotechnologien werden in den kommenden Jahren verstärkt in die verschiedensten wissenschaftlichen Anwendungen einfließen und maßgeblich die Entwicklung neuer Produkte und Technologien beeinflussen. Um junge Wissenschaftler zu fördern, wurde der Forschungspreis des Landes Steiermark für diese Disziplin ins Leben gerufen. Dieses Jahr fand die Verleihung in der Aula der Montanuniversität Leoben statt.
Die Preisträger 2004 sind:
Kategorie 1: Grundlagenforschung
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Emil List, TU Graz
Kategorie 2 : Wirtschaftliche Anwendung
Porzellanfabrik Frauenthal GmbH
Epcos OHG
Kategorie 3: Nachwuchsförderung
Dipl.-Ing. Dr. Georg Schitter, ETH Zürich
Landeshauptmann-Stv. Dipl.-Ing. Leopold Schöggl freute sich im Rahmen einer feierlichen Verleihung Urkunden und Preisgelder in der Höhe zwischen € 2.000 und € 15.000 den Gewinnern zu übergeben.
Auch einige Wissenschaftler der Montanuniversität Leoben arbeiten intensiv im „NanoNet Styria“ mit. Schwerpunkte sind die Entwicklung neuartiger besonders widerstandsfähiger Oberflächen von Werkzeugen oder winzigster Datenspeicher.