ÖAW-Preis für Wissenschaftsgeschichte verliehen

Dipl.-Ing. Michael Schober vom Lehrstuhl für Allgemeine und Analytische Chemie der Montanuniversität Leoben wurde für seine Arbeit über die Entwicklung der Massenspektrometrie in der NS-Zeit mit dem „Bader-Preis“ der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ausgezeichnet.

Der Leobener Wissenschaftshistoriker erhielt den „Bader Preis“ für sein Dissertationsprojekt „Richard Herzog (1911–1999): the scientific career of an Austrian inventor in the field of mass spectrometry“. Die Arbeit beschäftigt sich mit der biographischen Aufarbeitung des Lebens, der politischen Aktivität und der wissenschaftlichen Karriere von Richard Herzog im Kontext seiner Zeit. Der Preis ist mit 36.000 US-Dollar (rund 33.500 Euro) dotiert.

Bild von Michael Schober

Dipl.-Ing. Michael Schober vom Lehrstuhl für Allgemeine und Analytische Chemie erhielt den "Bader Preis" für Wissenschaftsgeschichte (Copyright: ÖAW/Thomas C. Meisel)

Univ.-Prof. Dr Christiane Wendehorst und Dipl.-Ing. Michael Schober

Der Preis wurde von Univ.-Prof. Dr. Christiane Wendehorst, der Präsidentin der philosophisch-historischen Klasse der ÖAW an Dipl.-Ing. Michael Schober (r.) übergeben.

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