Das Event wurde von den hochkarätigen „Hausherren“ eröffnet, der „neue“ Rektor der Montanuniversität Univ.-Prof. Dr. Peter Moser, sowie der Geschäftsführer des Materials Center Leoben, Dr. Werner Ecker. In ihren Begrüßungsworten betonten sie die Wichtigkeit der Zusammenarbeit und des engen Austauschs zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, sowie die Wichtigkeit der Nachhaltigkeit .
Durch die Impulsvorträge boten sich Einblicke in die innovativen Forschungsbereiche:
Univ.-Prof. Dr. Christian Mitterer (Lehrstuhl für Funktionale Werkstoffe und Werkstoffsysteme, Montanuniversität Leoben) und Univ.-Prof. Dr. Thomas Grießer (Lehrstuhl für Chemie der Kunststoffe, Montanuniversität Leoben) präsentierten Entwicklungen im Bereich der Dünnschichtmaterialien und digitale Drucktechnologien. Dr. Werner Ecker (Materials Center Leoben) tauchte in das Thema Materialdesign und Analytik für Mikroelektronik ein. Besonders interessant für die „electronic based systems“- Zuhörer:innen waren die Informationen zur Neuausrichtung & Forschungen am Lehrstuhl im Bereich der Sensor IoT und IoT Sensorik. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Thomas Thurner (Lehrstuhl für Automation und Messtechnik, Montanuniversität Leoben), sprach über optische und taktile Messtechnik, sowie auch Signal- und Datenanalyse.
Eine weitere Neuausrichtung gibt es im Bereich der Leistungselektronik. Univ.-Prof. Dr. techn. Markus Makoschitz, (Lehrstuhl für Elektrotechnik, Montanuniversität Leoben) gab Einblicke in diesen Lehrstuhl und sprach über Wide Bandgap basierte leistungselektronische Lösungen für Systeme im Nieder- und Mittelspannungsbereich.
Die Besucher:innen erhielten außerdem die besondere Möglichkeit, die Labore für funktionale Werkstoffe & Werkstoffsysteme der Montanuniversität Leoben zu besuchen. 40 Personen forschen hier - auch in enger Kooperation mit der Wirtschaft, zum Beispiel an Displaytechniken und selbstreinigenden Oberflächen.
In den Laboratorien des Material Center Leoben gab es mehrere Rasterelektronenmikroskope vom Makrobereich bis hin zu feinsten Nano-Strukturen zu besichtigen, deren bildhafte Darstellung beeindruckend war. Die Führungen ermöglichte einen direkten Einblick in die Forschungsinfrastruktur und -möglichkeiten vor Ort.
Die Netzwerkveranstaltung endete mit einer Austausch-Session, die den Teilnehmenden die Gelegenheit gab, sich mit den Experten:innen der Montan Universität Leoben und des Materials Center Leoben auszutauschen. Die positive Resonanz und das konstruktive Feedback unterstreichen den Erfolg des Events und die enorme Innovationskraft der Region.
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