Simnet Styria

SIMNET Styria war dazu gedacht, der Wirtschaft und Wissenschaft besondere Impulse geben. Dazu verfolgten wir unter Einsatz von Methoden der mathematischen Modellierung und numerischen Simulation in der anwendungsorientierten Grundlagenforschung verschiedene Strategien.

Modellierung und Simulation wird als Zukunftsdisziplin der Wissenschaften und Forschung gesehen. Für Wissenschaft und Wirtschaft werden gleichermaßen neue Impulse erwartet. Das Spannende an Modellierung und Simulation ist, das die mathematischen, naturwissenschaftlichen und technischen Wissenschaften gemeinsam an den Zukunftswerkzeugen arbeiten.

Wie die Arbeit von SIMNET Styria gezeigt hat, besitzt die Steiermark schon heute ein großes Potenzial an WissenschafterInnen, die gemeinsam mit steirischen Unternehmen an der Entwicklung und der Anwendung von Modellierung und Simulation arbeiten.

SIMNET Styria konzentriert sich im Netzwerk auf die Weiterentwicklung der maßgeblichen Themengebiete; dazu zählen die Gebiete des Multisclae Modellings, des Leichtbaus, der Optimierung der Gestalt und der Form von Körpern, den Bereich der Strömungssimulation zur Beschreibung von Prozessen von strömenden Gasen oder Flüssigkeiten, die Geotechnik, die Stochastik und die Angewandte Mathematik.

International betrachtet, braucht die Steiermark in ihren spezifischen Gebieten des „Computational Science und Engineering" nicht den Vergleich zu scheuen. „Die Strategie - sich auf spezielle Gebiete der Modellierung und Simulation zu konzentrieren -, und dort die Stärken auszubauen, war bereits in anderen steirischen Stärkefeldern wie Nanotechnologie von Erfolg gekrönt, so Dr. Martha Mühlburger, Managerin von SIMNET Styria. Der interaktive Austausch von maßgeblichen ForscherInnen in einem strukturierten Netzwerk und das Vorantreiben des Simulation durch diese Gruppe in der Steiermark zeigt bereits erste Erfolge.

Projektdauer:

von 03/2009 bis 11/2011

Projektkonsortium:

  • Montanuniversität Leoben
  • FH Joanneum
  • Joanneum Research
  • Medizinische Universität Graz
  • Technische Universität Graz
  • Karl-Franzens-Universität Graz
  • Research Center Pharmaceutical Engineering GmbH
  • Land Steiermark

Förderprogramm: Land Steiermark

Kontakt

Dr. Brigitte Kriszt

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