Gegen diese geplanten Fahrplanänderungen protestieren sowohl der Bürgermeister der Stadt Leoben, Dr. Matthias Konrad, als auch der Rektor der Montanuniversität Leoben, Univ.-Prof. Dr. Wolfhard Wegscheider.
„Wenn man seitens der ÖBB diese Pläne wirklich realisiert, wird die zweitgrößte Stadt der Steiermark punkto rascher Erreichbarkeit empfindlich getroffen. Denn es pendeln täglich tausende Menschen nach Leoben ein und von Leoben aus. Gerade in Zeiten, in denen die Immissionswerte sehr oft kritische Werte erreichen, versucht man, sowohl den Personen- als auch den Güterverkehr vermehrt auf die Schiene zu verlagern. Mit diesen geplanten Maßnahmen seitens der ÖBB wird gerade das Gegenteil erreicht. Ich kann daher nur an die Verantwortlichen der ÖBB appellieren, die Pläne nochmals zu überdenken und die zweitgrößte Stadt der Steiermark nicht von wichtigen regionalen und überregionalen Verbindungen abzuschneiden“, sagt Leobens Bürgermeister Dr. Matthias Konrad.
Dazu Wegscheider: „Die Erreichbarkeit der Universitätsstadt Leoben ist von vitalem Interesse für die Montanuniversität. Eine Ausdünnung und schlechte Koordination des Fahrplanes der ÖBB als wichtigstem Träger des überregionalen Verkehrs, läuft auch allen Bemühungen um größere Nachhaltigkeit zuwider.“
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Erhard Skupa
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