Wie die Arbeit von SIMNET Styria gezeigt hat, besitzt die Steiermark schon heute ein großes Potenzial an WissenschafterInnen, die gemeinsam mit steirischen Unternehmen an der Entwicklung und der Anwendung von Modellierung und Simulation arbeiten.
SIMNET Styria konzentriert sich im Netzwerk auf die Weiterentwicklung der maßgeblichen Themengebiete; dazu zählen die Gebiete des Multisclae Modellings, des Leichtbaus, der Optimierung, der Gestalt und der Form von Körpern, den Bereich der Strömungssimulation zur Beschreibung von Prozessen von strömenden Gasen oder Flüssigkeiten, die Geotechnik, die Stochastik und die Angewandte Mathematik.
International betrachtet, braucht die Steiermark in ihren spezifischen Gebieten des „Computational Science und Engineering" nicht den Vergleich zu scheuen. „Die Strategie - sich auf spezielle Gebiete der Modellierung und Simulation zu konzentrieren -, und dort die Stärken auszubauen, war bereits in anderen steirischen Stärkefeldern wie Nanotechnologie von Erfolg gekrönt", so Dr. Martha Mühlburger, Managerin von SIMNET Styria. Der interaktive Austausch von maßgeblichen ForscherInnen in einem strukturierten Netzwerk und das Vorantreiben des Simulation durch diese Gruppe in der Steiermark zeigt bereits erste Erfolge.
Mit der Entscheidung des Landes Steiermark - Ressort Wissenschaft und Forschung - 2008 den Landesforschungpreis für Simulation und Modellierung erstmals auszuschreiben, wird die Bedeutung dieses Gebiets für die Zukunft der Steiermark hervorgehoben. Um das Thema auf möglichst breiter Ebene zu fördern, wird der Landespreis in den Kategorien Grundlagen, Wirtschaft & Anwendungen und Nachwuchsförderung vergeben. (http://www.verwaltung.steiermark.at/).
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Dr. Brigitte Kriszt
Montanuniversität - ausseninstitut
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