Mit unserer Presseinformation vom 21.6.2001 teilen wir der Presse mit, dass die Studienrichtung Montanmaschinenwesen in Richtung werkstofforientierter Maschinenbau neu ausgerichtet wurde. Weiters, dass das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur den neuen Studienplan durch eine sogenannte "Nichtuntersagung" bestätigt hat. Die Neuausrichtung ist sogar rückwirkend auf das Studienjahr 2000/2001 gültig. Gerade die Peers-Gruppe, die für die Evaluierung des Maschinenbaus verantwortlich zeichnet, hat der Montanuniversität bei den mit ihr geführten Gesprächen die nun vorgenommene Umstrukturierung des Maschinenbaus empfohlen, was auch im Bericht festgehalten ist. Diese Empfehlung hat sich voll mit der strategischen Ausrichtung der Montanuniversität (die Strategie wurde im November 2000 verabschiedet) gedeckt. Es wurde daher umgehend mit der Umsetzung begonnen und die Studienpläne waren bereits noch vor Vorliegen des Evaluierungsberichts in Ausarbeitung. Diese Empfehlung der Peers-Gruppe ist deshalb so naheliegend, da sich für Leoben als Kompetenzzentrum der Werkstoffe diese Ausrichtung förmlich anbietet und diese einzigartig ist. Die Bestätigung durch das Ministerium für diesen neuen Studienplan lässt hiermit auch keine Zweifel aufkommen, dass es diese Studienrichtung wohl mit alten Namen, aber vollkommen neuen Inhalten mit enorm guten Berufschancen an der Montanuniversität geben wird.
Das Kuratorium ist ein beratendes Organ des Ministeriums, aber deren gibt es augenblicklich mehrere. Es handelt sich auch um eine Empfehlung und um keine Entscheidung.