Top-Platzierungen bei internationalem Ranking

Spitzenplätze konnten Fachgebiete der Montanuniversität Leoben im „ShanghaiRanking's Global Ranking of Academic Subjects 2018“ erzielen. Im Bereich „Metallurgical Engineering“ weist das Ranking die Alma Mater Leobiensis als 17. von 200 Universitäten weltweit auf. Im Bereich „Mining & Mineral Engineering“ erzielte die Montanuniversität den 35. Rang von 100 Hochschulen.

Fachbereich „Metallurgical Engineering“

Die ersten neun Ränge in diesem Ranking gehen an Universitäten aus Asien, den USA und Australien. Betrachtet man nur die 50 am besten bewerteten europäischen Universitäten, so scheint die Montanuniversität im Bereich Metallurgie am dritten Rang hinter der britischen University of Manchester und der deutschen RWTH Aachen auf

Fachbereich „Mining & Mineral Engineering“

Die ersten 20 Ränge gehen in diesem Ranking an Universitäten aus Asien, Nordamerika und Australien. Unter den 50. am besten bewerteten europäischen Universitäten scheint die Montanuniversität im Bereich Bergbau/Rohstoffwissenschaften am fünften Rang hinter dem britischen Imperial College London, der französischen Université de Lorraine, der polnischen AGH Krakau und der schwedischen TU in Luleå auf, noch vor renommierten Hochschulen wie der ETH Zürich (CH) und der TU Bergakademie Freiberg (D). Bekannte Universitäten auf diesem Gebiet wie z. B. die US-amerikanische Colorado School of Mines (Rang 51-75) werden deutlich dahinter angeführt.

Freude und Stolz

„Die allgemeinen Ergebnisse dieser weltweiten Rankings sorgen in Österreich ja immer wieder für Aufregung im negativen Sinn“, meint Rektor Wilfried Eichlseder, „sieht man sich die Ergebnisse allerdings etwas genauer an, so entdeckt man aber durchaus Erfreuliches, denn unter den TOP-5-Universitäten in Europa und den TOP-50 weltweit in den Bereichen Rohstoffe und Metallurgie geführt zu werden, ist schon eine herausragende Leistung.“

Die exzellente Bewertung führt Eichlseder vor allem auf die ausgezeichneten Forschungsleistungen der Leobener Universität zurück. „Mit der Zuerkennung europäischer Kompetenzzentren (KIC für Rohstoffe), aber auch mit der Etablierung der österreichischen Comet-Zentren im Metallurgie- und Werkstoffbereich (MCL, PCCL, K1-MET) hat man die Qualität des Standorts Leoben ja national und international bereits gewürdigt“, so Eichlseder, der die hervorragenden Ergebnisse auch als große Motivation sieht. „Das sogenannte ‚Ärmel Aufkrempeln‘ fällt einem bei einem so erfreulichen Ranking natürlich wesentlich leichter“, so der Rektor abschließend.

Weitere Informationen:

Erhard Skupa
E-Mail: erhard.skupa(at)unileoben.ac.at
Tel.: +43 3842 402 7220, +43 664 80 898 7220

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