Seit mehr als einem Jahrzehnt fungiert die Steirische Hochschulkonferenz als Plattform und Koordinationsdrehscheibe der neun Hochschulen in der Steiermark. Neben institutionellen Kooperationen, die sich der Weiterentwicklung hochschulischer Didaktik widmen (Didaktik-Werkstatt, eDidactics und eCampus), werden auch immer wieder aktuelle Themen wie beispielsweise Nachhaltigkeit (Ringvorlesung und Wanderausstellung) aufgenommen und vorangetrieben.
diesem Rahmen noch vielmehr die Initiativen, der einzelnen Partner. Großprojekte, wie das aktuell entstehende Graz Center of Physics von TU Graz und Uni Graz sind Beispiel dafür, dass Zusammenarbeit Vertrauen und den Mut schaffen, über den Tellerrand der eigenen Universität zu blicken.
Der gemeinsame Empfang der Hochschulen, der Partner aus Forschung, Wirtschaft, Politik und Medien zusammenbringt, soll ein sichtbares Zeichen für die Zukunftsenergie der Science Community in der Steiermark sein und ein Dankeschön für die Unterstützung der Hochschulen.
Das heurige Leitthema des Abends lag auf der Hand: Artificial Intelligence – es geht uns alle an!
Mit einer gemeinsamen Grundsatzerklärung nehmen die Steirischen Hochschulen die Herausforderung an und wollen sich gemeinsam bemühen, den bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit neuen Werkzeugen der digitalen Welt zu lernen und zu lehren. Ob Forschung, Lehre, Administration oder Organisation, kein Bereich wird davon unberührt bleiben. Ein Impulsvortrag von Martina Mara, Professorin an der JKU Linz für Psychologie und der Künstlichen Intelligenz und Robotik war der richtige Auftakt, um die Gespräche im Anschluss zu intensivieren.
Wissenschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl übernahm die Patenschaft des Abends und bedankte sich bei den Rektor*innen und deren Teams für die Arbeit. „Die Steirische Hochschulkonferenz ist ein Erfolgsbeispiel für die herausragende Kooperationskultur in der Steiermark, die uns zu einem international beachteten Wissenschafts- und Forschungsstandort und zu einer der innovativsten Regionen in Europa gemacht hat.“
Der gesamte Wortlaut der Charta ist auf www.steirischerhochschulraum.at einzusehen.
Auszüge aus der Studie „Volkswirtschaftliche Effekte der steirischen Hochschulen“
STEIRISCHE HOCHSCHULEN GENERIEREN MEHR ALS 1,5 MRD € WERTSCHÖPFUNG PRO JAHR
STEIRISCHE HOCHSCHULEN SORGEN FÜR 16.000 ARBEITSPLÄTZE
STEIRISCHE HOCHSCHULEN ERLÖSEN MEHR ALS 200 MIO € IN F&E PRO JAHR
STEIRISCHE HOCHSCHULEN FEIERN 10.000 ABSCHLÜSSE PRO JAHR
STEIRISCHE HOCHSCHULEN INVESTIEREN MEHR ALS 100 MIO € PRO JAHR
MEHR ALS 60.000 STUDIERENDE AN STEIRISCHEN HOCHSCHULEN
MEHR ALS 9.000 WISSENSCHAFTER*INNEN AN STEIRISCHEN HOCHSCHULEN
MEHR ALS 400 START-UPS UND SPIN-OFFS AUS STEIRISCHEN HOCHSCHULEN
Das gesamte Studienergebnis ist abrufbar unter https://www.wissenschaft.steiermark.at/cms/beitrag/12927771/133043219/