Zwei neue Forschungszentren für die Montanuniversität

Ein K2-Zentrum im Bereich Werkstoffe/Produktion und ein K1-Zentrum für Metallurgie/Umwelttechnik wurden der Montanuniversität Leoben im Zuge der Exzellenzinitiative der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) zugesprochen.

Die Einrichtung von drei K2-Zentren mit einer Laufzeit von 10 Jahren, einem Förderanteil von 45 – 60% bei einem maximalen Volumen von ca. 10 Millionen Euro pro Jahr wurde im Rahmen der Sitzung der Forschungsförderungsgesellschaft am gestrigen 27.September 2007 beschlossen. Der K2-Antrag der Montanuniversität Leoben für den Bereich Werkstoffe/Produktion wurde dabei als bester eingestuft. Die weiteren K2-Zentren gehen nach Graz („Mobility“) und nach Linz („Mechatronic“).

Freude und Zufriedenheit

„Es ist natürlich hoch erfreulich, dass uns neben dem K2-Zentrum auch noch ein K1-Zentrum für Metalllurgie/Umwelttechnik zugesprochen wurde“, meint der Rektor der Montanuniversität Leoben Wolfhard Wegscheider in einer ersten Stellungnahme. „Mein besonderer Dank und meine Gratulation gilt den Konsortien, besonders aber den Universitätslehrern, die dahinter stehen“, so Wegscheider.

K1-Zentren

Die K1-Zentren weisen bei einer Laufzeit von sieben Jahren einen Förderanteil von 40 – 55% bei einem maximalen Volumen von ca. 4 Millionen Euro pro Jahr auf. Insgesamt wurden acht derartige Forschungseinrichtungen für Österreich bewilligt, der Leobener Antrag für den Schwerpunkt „Metallurgie/Umwelttechnik“ erreichte den respektablen 3.Platz.

Wichtiger Impuls

Als enorm wichtigen Impuls für den Forschungsstandort Leoben bezeichnet Wegscheider die Entscheidungen der FFG. „Diese neuen Einrichtungen sind einerseits natürlich eine große Auszeichnung für unsere alma mater, werden aber vor allem der gesamten Region viele neue Forschungsimpulse bringen“, so Wegscheider abschließend.

zurück