Geoenergy Engineering (EN)

Was erwartet Sie im Studium Geoenergy Engineering?

Geoenergy, Deep Drilling, Reservoir Simulations…Bevor Sie sich mit allen relevanten Bereichen des Geoenergy Engineering befassen, lernen Sie in den ersten vier Semestern erst einmal die Grundlagen. Danach beschäftigen Sie sich mit dem Aufsuchen und der Charakterisierung geologischer Lagerstätten (Geowissenschaften), der Entwicklung und Simulation der Lagerstätten (Reservoir Engineering), deren Erschließung durch Tiefenbohrungen (Drilling Engineering) sowie der Förderung und Speicherung von Energie (Production Engineering). Am Ende Ihres Bachelors haben Sie dadurch nicht nur die Qualifikation für ein weiterführendes Masterstudium, sondern auch eine solide Grundlage zum Einstieg in den Energiesektor.

Im anschließenden Masterstudium können Sie aus einer Vielzahl an Möglichkeiten wählen und sich je nach Interesse auf einen Schwerpunkt konzentrieren. Im International Study Program in Petroleum Engineering vertiefen Sie sich in den Disziplinen Drilling, Petroleum Production und Reservoir Engineering.

Im Masterstudium Geoenergy Engineering geht es um die energetische Nutzung des Untergrunds im breiteren Sinne. Dies schließt natürliche Erdwärme als Energiequelle und den Untergrund als Speicher für Energie und CO₂ mit ein. Es gibt auch weitere Masterstudien, bei denen Sie sowohl an der Montanuni als auch an internationalen Partnerunis studieren und mit zwei Degrees abschließen. Wenn Sie sich eher auf wirtschaftlich-technische Herausforderungen stürzen wollen, ist das Masterstudium Industrial Management and Business Administration ideal für Sie.

Welche Karrieremöglichkeiten bieten sich Ihnen nach dem Studium?

Als Absolvent*in der Studienrichtung Geoenergy Engineering sind Sie bei internationalen Unternehmen der Energiewirtschaft, bei Behörden und in der Forschung und Entwicklung gefragt. Sie sind für den Einsatz auf Bohr- und Förderanlagen ausgebildet, planen Produktionsstätten und bewerten Lagerstätten.

Der Pipeline- und Anlagenbau gehört zu Ihren Kompetenzen. Sie verbinden dabei den konventionellen und alternativen Energiesektor und können somit umfassend zur Energiewende beitragen.